Schaustellerfamilie Krameyer Herford
In der 5. Generation Fritz Krameyer, Begründer der Schaustellerfamilie Krameyer war vor 105 Jahren Mitbegründer des Mitteldeutschen Schaustellerverein Herford e.V. Er reiste zu der Zeit mit einem Spielgeschäft. Sein Sohn Wilhelm BETHEL Krameyer übernahm das Spielgeschäft und reiste später mit einer Schießbude. Onkel Bethel, wie er später genannt wurde, war lange Jahre 1.Vorsitzender im Schaustellerverein Herford, und 1950 zusammen mit Willi Steiger, Herford und Lorenz Schweizer, Nürnberg Mitbegründer des Deutschen Schaustellerbund (DSB). Im Alter von 78 Jahren verstarb er 1964 bei einem tragischen Autounfall.
Die nächste Generation
Er hatte 2 Söhne Hermann und Kikki (Willi) sowie eine Tochter Anneliese. Sohn Hermann Krameyer fiel im 2. Weltkrieg, dagegen kehrte Kikki wieder zurück. Kikki Krameyer reiste ebenfalls mit einer Schießbude, und war einer der ersten der mit einem Schießwagen reiste. Auch er verstarb 1964 bei dem tragischen Autounfall.
Hermann Krameyer
Kikki Krameyer hatte 2 Kinder. Monika und Hermann (Hermi) Krameyer. Hermann Krameyer reiste zuerst mit seiner Mutter mit dem elterlichen Schießwagen. Später kam dann ein Fahrgeschäft („Ramba Zamba“) und eine Verlosung hinzu. Hermann Krameyer war über 10 Jahre im Vorstand des Schaustellerverein Herford e.V. und war von 1999 bis 2002 Präsident des Deutschen Schaustellerbund e.V. Am 21. Januar 2002 verstarb Hermann Krameyer nach schwerer Krankheit. Seine Söhne sind Raoul und Willi Krameyer.
Die Gegenwart
Raoul Krameyer reist seit Ende 1997 mit dem Polyp „Big Monster“ sowie Willi Krameyer zusammen mit seiner Mutter mit dem Schießwagen. Zudem bekleidete Willi Krameyer im Deutschen Schaustellerbund (DSB) bis 2011 das Amt des Bundesfachberater für Schießgeschäfte. Sein Bruder Raoul Krameyer ist seit 2017 stellvertretender Bundesfachberater für Fahrgeschäfte im DSB.
Auch heute gilt für unsere Familie:
Tradition hat Zukunft und Tradition ist uns Verpflichtung